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Wir sind vom Hochwasser betroffen und unser Betrieb kann derzeit nicht mehr aufgenommen werden. Aktuelle Informationen gibt es aber immer über unsere Facebook oder Instagram Seite.

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2 Container - das ist alles was von unserem heissgeliebten Auenland übrig geblieben ist.

2 Container - voller Erinnerungen an so viele Menschen, die uns in den letzten 17 Jahren besucht haben.

Wir sind fassungslos! So viele Steine lagen uns in den Jahren immer wieder im Weg, doch wir konnten sie alle beseitigen.

Unsere 4 Kinder wurden mit dem Auenland groß und wollten in unsere Fußstapfen treten. War es das jetzt wirklich? Einfach so wurde unser Traum weggeschwemmt!

Vor 6 Jahren haben wir einen Bauantrag gestellt, um im Auenland eine größere Werkstatt mit Schulungsraum zu bauen. Da kam der erste Schock. Der Wasserverband brachte uns die Nachricht, dass hier ein Rückhaltebecken gebaut werden soll und wir dafür weichen müssen. Der Schock saß tief und Tränen flossen. Dann stand fest: Wir wollen weiter machen! Wir suchen ein neues Auenland!

Das war leichter gesagt als getan. Wir wollten ja wieder unsere „Insel“ haben, auf der Kinder laut sein und die Natur erleben können. Auf der besondere Kinder sich frei bewegen und Eltern sich erholen können. Auf der Kooperation, Natur und Zusammenhalt gelebt werden.

Wir haben uns weit über 100 Grundstücke angeschaut. Es war zum verzweifeln: Die die passten, waren nicht zu bezahlen und die anderen passten nicht. Die Verhandlungen mit dem Wasserverband verliefen zäh und man wusste nie so genau, wo die Reise hin geht. Man fand eine Einigung und wir wussten, dass es für uns für ein neues Auenland noch schwerer werden würde.

Die Info in der Öffentlichkeit, dass wir weichen müssen, hielt dann auch die Besucher fern, sodass wir auch schlechte Jahre dabei hatten. Da es anfangs hieß 2018 wird das Rückhaltebecken gebaut, stellten wir auch die Projekte und die Gemeinnützigkeit ein.

Und dann kam Corona…. Im Sommer 2020 haben wir morgens beschlossen, wir geben auf.

Am gleichen Tag bekamen wir abends die Info, dass die Wolffsfarm in Gressenich frei wird. Wir konnten das gar nicht glauben, hatten wir doch immer gesagt , das wäre eine schöne Alternative.

Dann ging alles ganz schnell, der Kontakt zu Stolberg war sehr positiv, da es für die Stadt auch ein großes Anliegen war, dass wir zum Hochwasserschutz von Stolberg umsiedelten.

Ein Bebauungsplan musste erstellt werden. Architekt, Planungsbüro, Steuerberater, viele Gutachten und weiteres: alles gaben wir in Auftrag. Wir erstellten einen Finanzplan und ein passendes Konzept mit den Bausteinen die wir immer umsetzen wollten.

Alles lief rund, der Zeitplan passte. Bis 2024 könnten wir das alte Auenland weiter betreiben damit wir auch weiter Einnahmen haben und die Bauphase über liquide bleiben.

Anfang Juli ließ Corona auch wieder die volle Öffnung zu und die Menschen buchten wie verrückt. Wir waren überglücklich! Die Rechnung ging auf und die Menschen freuten sich wieder das Auenland nutzen zu können.

Wir haben geputzt, Rasen gemäht und alles schön gemacht. Am Donnerstag sollte eine Hochzeitsgesellschaft anreisen und am nächsten Montag ein Kinderheim mit 30 Kindern. Alle freuten sich.

Doch dann kam das Wasser und riss all unsere Träume mit sich fort. Übrig sind nur noch 2 Container.

 

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Wer uns bei dem Neuaufbau des Auenlandes unterstützen möchte, kann gerne etwas spenden.

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